Workshop

19. März 2020
9:30
Bochum
Figurentheater-Kolleg
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Untersucht wird der spezifische und spielerische Kosmos, der entstehen kann, wenn der Körper eines Spielenden auf ein unbelebtes Objekt trifft. Anhand eines ausgewählten Familienportraits in Verbindung mit einem Objekt als Träger von Erinnerungen wird mit Metaphern, Symbolen und Andeutungen gearbeitet, um eine Projektionsfläche zu kreieren, welche die Gefühle und Phantasien der Zuschauer*innen aufzunehmen und zu reflektieren vermag.

Der Workshop beinhaltet Aufwärmen für den Körper, Übungen und Improvisation sowie die Entwicklung einer kurzen Szene. Es werden Techniken zur Wahrnehmung und Präsenz vermittelt. Ziel ist es, sich auf das wesentliche einer Szene zu konzentrieren. Es geht darum, ein Gefühl zu einem Gegenstand/Objekt zu entwickeln: Es nicht als bloßes Requisit zu begreifen, sondern in ihm ein gleichberechtigtes Gegenüber zu sehen, durch welches sich Gefühle und Sprache transportieren bzw. ausdrücken lassen.