ÜBER

Dekoltas Handwerk

Theater figuraler Formen

divider

Arbeitsansatz

Dekoltas Handwerks Arbeitsweise bewegt sich mit einem Schwerpunkt auf bildliche Sprache an der Grenze zwischen Theater und figuralen Darstellungsformen.

Ein Theater, das es versteht sich in Kürze auf das Wesentlich zu fokussieren, das mit Metaphern und Symbolik arbeitet, um eine Projektionsfläche zu kreieren, welche Empfindungen und Phantasien des Betrachters aufzunehmen vermag.

Die bisherigen Produktionen drehen sich auf verschlüsselte Weise um das Verdrängte, Unterdrückte, Gewalterfahrung und Trauma.

Sie zeichnen sich durch die Untersuchung des Unbewussten, des Traumes und der Auseinandersetzung mit dem „Unheimlichen“ aus. Jede Inszenierung versucht auf individuelle Weise die Inkohärenz unserer Beziehung zur Welt zu beleuchten.

 

Raum für obskure Phantasien zu geben, d a s Seltsame, das vermeintlich „Abnormale“, das „Fremde“ in unserem Leben aufzudecken, ist ein wesentlicher Impulsgeber. Gesellschaftliche Prozesse von Ausgrenzung und Andersartigkeit („otherness“) werden reflektiert.

Die vermeintliche kohärente Konstruktion des Subjekts wird durch Brüchigkeit, Fremdartigkeit und Künstlichkeit im Arbeitsprozess und in der Auswahl der ästhetischen Mittel dekonstruiert, um gewohnte Wahrnehmungsmuster und Perspektiven zu hinterfragen.

 

Jan Jedenak freischaffender Figurenspieler und Regisseur

divider

Ich will den Abdruck, nicht den Ausdruck!

Jan Jedenak, am 07.09.1985 in Goslar (D) geboren, ist freiberuflicher Figurenspieler und Regisseur. Seit 2008 entwickelt er unter dem Label „Dekoltas Handwerk“ freie Theaterproduktionen mit dem Schwerpunkt auf figuralen Formen. Dabei kollaboriert er in wechselnden Konstellationen mit anderen Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Tanz, Schauspiel und Figurentheater.